Harzwasserwerke GmbH
Das Hauptgeschäftsfeld der Harzwasserwerke ist die öffentliche Trinkwasserversorgung. Mit drei Talsperren- und vier Grundwasserwerken versorgen die Harzwasserwerke über ihr 520 km langes Wassertransportnetz weite Teile Niedersachsens und Bremen mit Trinkwasser. Mit einer Trinkwasserabgabe von rund 100 Mio. m³ pro Jahr gehören die Harzwasserwerke als Fernwasserversorger zu den zehn größten Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland.
Zweckverband Landeswasserversorgung
Der Zweckverband Landeswasserversorgung (LW) ist eine der größten und traditionsreichsten Fernwasserversorgungen Deutschlands und liefert jedes Jahr etwa 95 Millionen m³ Trinkwasser an drei Millionen Menschen in Baden-Württemberg und Bayern. Die LW nutzt
Donauwasser, das in einem aufwändigen Verfahren aufbereitet wird, Karstgrundwasser und Karstquellwasser zur Trinkwasserversorgung.
Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH
Die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH (wvr) liefert jährlich circa 14 Millionen m³
Trinkwasser in die Region Rheinhessen und Nordpfalz. Als zweitgrößter Trinkwasserversorger
in Rheinland-Pfalz versorgt die wvr über 229.000 Einwohner in 102 Ortsgemeinden
und Stadtteilen. Das Wasser wird hierfür insbesondere an den Standorten Bodenheim und
Guntersblum aus Uferfiltratbrunnen gewonnen.
Ingenieurgesellschaft Prof. Kobus und Partner GmbH
Die Ingenieurgesellschaft Prof. Kobus und Partner GmbH (kup) ist ein Unternehmen, das seit mehr als 25 Jahren Wasserversorger, Kommunen und Verwaltungsbehörden bei der Bewirtschaftung von Grundwasser- und Oberflächenwasserressourcen berät. Dabei kommen
neben der klassischen Erkundung vorwiegend numerische Modelle zum Einsatz, die eine Quantifizierung des Wasserdargebots und eine Prognose der Entwicklung der genutzten Ressourcen ermöglichen. Sowohl Strömungs- als auch Transportmodelle im Grund- und
Oberflächenwasser werden von kup zum Management der Ressourcen eingesetzt.
MOcons GmbH & Co. KG
MOcons ist das erste aus der Hochschule Ruhr West in Mülheim/Ruhr ausgegründete Unternehmen und hat aktuell zehn Mitarbeitende. MOcons berät u. a. Unternehmen, Verbände, Behörden in wasser-, abwasser- und energiewirtschaftlichen Fragen. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung von Preismodellen. MOcons hat in mehr als 40 Tarifgebieten Wasserversorger bei der Umstellung ihrer Tarifmodelle für Endkunden begleitet und bei der Bepreisung von Weiterverteiler-Kunden beraten.
Universität Stuttgart
Am Lehrstuhl für Hydromechanik und Hydrosystemmodellierung an der Universität Stuttgart findet Forschung im Wesentlichen im Bereich von Strömungen in porösen Medien statt. Durch intensive Forschung im Bereich der porösen Medien hat sich die Universität Stuttgart in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Kompetenzzentrum auf diesem Gebiet entwickelt.
Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen
Das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) ist eine weltweit führende anwendungsorientierte Forschungseinrichtung für mikroelektronische und informationstechnische Systemlösungen und Dienstleistungen. Das IIS verfügt im Besonderen über Expertise in den Bereichen Analyse und mathematischer diskret-kontinuierlicher Optimierung von Netzstrukturen, energierelevanten Anwendungen und in der Ressourceneinsatzplanung, sowie methodisches Fachwissen von Machine-Learning-basierten Verfahren zur Mustererkennung und komplexen Prognoseverfahren.
Technische Universität Clausthal
Das Institut für Software and Systems Engineering (ISSE) der Technischen Universität
Clausthal wurde 2007 als Abteilung des Instituts für Informatik an der Technischen Universität Clausthal etabliert und 2018 zu einem eigenständigen Institut. Ungefähr 25 wissenschaftliche Mitarbeiter und drei Professoren bearbeiten Themen aus den Gebieten der datengetriebenen Forschung, künstlichen Intelligenz, Software- und Systemarchitekturen, sowie verlässlicher Systeme.
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gGmbH
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gGmbH gehört zu den führenden
Instituten in Deutschland für angewandte Forschung in der Wasserversorgung und ist
ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Zwischen 2010-2020 koordiniert und führt
IWW ca. 25 Forschungsvorhaben mit einem Budget von ca. 2,5 Mio. €/Jahr, deren Ergebnisse
in jährlich ca. 50 Beiträgen in Fachorganen publiziert werden.
TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser
Das TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser ist als Einrichtung des DVGW (Deutscher
Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) gemeinnützig und unabhängig. Die über 1.000
Kunden des TZW sind Wasserversorger, Industrieunternehmen, Fachbehörden und Hochschulen. Für sie entwickelt es in einem engen Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis
neue und zukunftsfähige Konzepte. Rund 200 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der anwendungsnahen Forschung sowie der wissenschaftlichen Beratung. Die Kompetenz des TZW stützt sich auf die Ergebnisse von etwa 50 Forschungsprojekten, die pro Jahr mit nationaler und internationaler Förderung bearbeitet werden.
Kontakt
Verbundprojekt TrinkXtrem
c/o TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser
Karlsruher Straße 84
76139 Karlsruhe
kontakt@trinkxtrem.de